Donnerstag, 27. Oktober 2016

Erfahrung und Tierliebe



Mit Tieren aufgewachsen habe ich von Kindesbeinen an jede Menge  Erfahrung gesammelt. Und mir den Rest durch Weiterbildung angeeignet. Egal ob Hunde, Katzen, Mäuse, Kaninchen, Ratten, Vögel, Molche,  Fische und vieles mehr hatten bei mir ein liebevolles Zuhause.

Diesen Erfahrungsschatz, mein Wissen sowie jede Menge Zuneigung werde  ich Ihrem Tier während Ihrer Abwesenheit zukommen lassen. Bevor Sie Ihr  Tier in meine Hände geben, können Sie mich natürlich besuchen und sich  selbst überzeugen. Zudem gibt es einen erfahrenen Tierarzt in der  Nähe, so dass Ihr Tier im Notfall auch schnell medizinisch versorgt  werden könnte.

Geboren 1979 in Rostock, aufs Land im Jahre 2003 gezogen.Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel und Fachhochschulreife.Gearbeitet habe ich in verschiedenen Berufszweigen, auch als Abteilungsleiterin im Zoofachhandel und OP Assistentin in der Veterinärmedizin.Ich bin sehr zuverlässig, verantwortungsbewusst, pünktlich und natürlich sehr freundlich:-)2012 wurde ich Mutter eines zauberhaften Sohnes.2015 entschied ich mich, jetzt endlich mein Privatleben auch mit dem Beruflichen zu verbinden und gründete den HausTierService Bastian.

Als Einzige aus der Familie habe ich mich schon immer zu Tieren hingezogen gefühlt und habe diverse Tiere angeschleppt.Schon als 2-jährige bin ich meiner Oma aus dem Garten entwischt und sie fand mich dann auf dem Hundeplatz, meistens neben großen Rottweilern wieder.Ich selbst habe schon fast alle Tierarten von Kleintieren,über Reptilien bis hin zu Großtieren beherbergt. Meine größte Liebe gehört aber den Hunden bzw. Hundeartigen, auch, wenn mein Lieblingstier der Puma ist:-)

Zu meinem Rudel gehören derzeit Hunde, Katzen und Kleintiere.Im Laufe der Jahre habe ich sehr viele Erfahrungen sammeln können und habe unter anderem auch diverse Tierbabies groß gezogen.Auch die Aufnahme von verwahrlosten Tieren diverser Arten und das Aufpäppeln und Vermittlung in geeignete Hände gehörten dazu.

Erfahrungen

Hundehaltung seit über 20 Jahren Kleintierhaltung seit 30 Jahren 4 Jahre in der Veterinärmedizin gearbeiteteigene Tierhaltung seit 30 Jahren, intensiv seit 20 JahrenAufzucht von Tierbabies,Pflege von kranken Tierengroßer Erfahrungsschatz mit Futtermitteln Sachverstand, Ruhe und Rudelführungsqualität Erfahrung mit Großtieren (Pferden,SchafenKühen,Schweinen usw.) in Theorie und Praxis seit meinem 14. Lebensjahr

Schon sehr früh fühlte ich mich den Tieren hingezogen, wußte zwar nicht warum, aber es war eben so. Sie haben mir schon als kleiner sechsjähriger Junge sehr viel mehr bedeutet als meine "Schulkameraden" oder Nachbarskinder. Mit sechs Jahren laß ich das Buch "Försters Waldi" ein Buch für Jugendliche das die Geschichte eines Dackels erzählte. Dieses Buch - in Druckschrift geschrieben - könnte sicherlich einen Teil in mir dazu bewegt haben, mir Gedanken um Tiere zu machen.

Aber meiner Meinung nach entwickelt sich die Eigenschaft sich für Tiere zu interessieren und die heutige Fähigkeit mit Tieren "reden" zu können von ganz alleine, ohne einen deutlichen äußeren Einfluß durch die Eltern oder über die Schule. Ich kann mich noch an einen Sommer erinnern, ich war vielleicht acht oder neun Jahre alt, da begann mein Vater damit Schmetterlinge zu sammeln. Er fing sie mit einem Netz ein, tötete sie mit Äther in einem Marmeladenglas und trocknete sie schließlich um sie dann auf einem Holzbrett mit Nadeln aufzustecken. Irgendwann fragte er mich, ob ich es auch einmal versuchen möchte und ich fand die Idee interessant.

Also machte ich mich im Garten auf die Suche nach einem Schmetterling. Es dauerte nicht lange und ich hatte den ersten Schmetterling gefangen. Es war ein gelber Zitronenfalter die ich nun in ein leeres Marmeladeglas einschloß. Mein Vater gab mir dann einen Wattebausch mit Äther getränkt, den ich in das Glas zu dem Falter legte. Schon in dem Moment in dem ich den Deckel verschloß und den Schmetterling hecktisch im Glas flattern sah, bekam ich ein schlechtes Gewissen. Schnell lief ich mit dem Glas in den Garten und öffnete schon im Laufen den Deckel, sodas der Falter herausfliegen konnte. Mir viel ein Stein vom Herzen als er aus dem Marmeladenglas flog und sich auf meine Hand setzte, so, als würde er sich bedanken. Wahrscheinlich war dies der auslösende Moment mein Leben den Tieren zu widmen...

Die Fähigkeit mit Tieren kommunizieren zu können entwickelte sich immer mehr und ich lernte sehr schnell was die Tiere mit ihren Lautäußerungen, ihrer Mimik und ihrem Verhalten mit mitteilten. Es hat mir kein Mensch und kein Buch beigebracht, es waren die Tiere. Mit unserer Katze - sie wurde 23 Jahre alt - habe ich sehr viel lernen können, auch von den Hunden in unserer Nachbarschaft mit den ich schon als kleines Kind damals spielen durfte. Heute bin ich 36 Jahre alt und es gab seit meinem 6. Lebensjahr kein Jahr in dem ich kein "eigenes" Haustier hatte. Ich sehe ein Haustier nicht als "mein Tier", sondern als ein wunderbares Geschenk das ich mit ihnen Leben darf. 1989 begann ich für Greifvögel zu interessieren.

Fast 10 Jahre kartierte ich ihre Brutstätten, begleitete andere Ornithologen bei Beringungen und Winterzählungen. Tagtäglich hielt ich mich meist allein in Wäldern Schleswig-Holsteins auf und erlebte dort meine schönsten Momente im Leben. Im Rahmen einer Greifvogelkartierung entdeckte ich einen Brutplatz eines Mäusebussards, der durch in Brutpaar besetzt war. Wie immer kontrollierte ich den Horst aus sicherer Entfernung mit dem Fernglas um die Tiere nicht zu stören. Ich wollte gerade umdrehen und den nächsten Horst aufsuchen, als ich plötzlich das Gefühl hatte als würde etwas nicht in Ordnung sein. Ich begab mich in die Nähe des Brutplatzes und suchte nach irgendwelchen Hinweisen. Gelegentlich kommt es vor das Jungtiere aus dem Nest fallen und so entdeckte ich tatsächlich einen ca. 14 Tage jungen Mäusebussard direkt unter dem Horst auf dem Bauch liegend.

Ich nahm ihn vorsichtig hoch. Er fühlte sich kalt an und er gab auch keine spürbaren Lebenszeichen von sich. Ich öffnete seine kleinen Schnabel und entdeckte dort bereits hunderte kleiner Fliegeneier. Ein Zeichen, das der Vogel bereits tot, oder so gut wie tot ist. Ich kontrollierte seine Reflexe am Augenlid und war überrascht, das er darauf kaum spürbar reagierte. Ich nahm ihn unter meine Jacke und hielt ihn vorsichtig fest, während ich schnell zum Auto ging.

Im Auto sah ich mir den kleinen genauer an. Er gab ganz kurze Laute von sich und war fast am Ende seines kurzen Lebens. Mir viel nun nicht anderes ein, als was ich damals während meiner Bundeswehrzeit als Sanitäter gelernt hatte; ich öffnete seinen kleinen Schnabel und pustete ganz vorsichtig etwas Luft in die kleinen Lungen und massierte sein Herz vorsichtig mit meinem Daumen. Ich wiederholte es zwei-dreimal. Dann plötzlich holte er ganz tief Luft, seine Augen öffneten sich uns er begann seine kleinen, aber spitzen Klauen in meine Hände zu drücken. Er atmete jetzt von ganz allein in regelmäßigen Zügen. Mir viel ein Stein vom Herzen. Schnell brachte ich ihn zu einen bekannten Falknerin.

Seine Chancen waren zwar sehr gering, aber er hat es geschafft. Drei Monate später konnte der Mäusebussard ausgewildert werden. Ich habe mit vielen verschiedenen Tierarten lernen dürfen und habe mir als Ziel und Aufgabe gemacht, das erlernte mit Hilfe meiner Fähigkeit mit ihnen "reden" zu können anderen Tieren zunutze zu machen. In meiner zweijährigen Tätigkeit in einemTierheim hatte ich das Glück, vielen Wildtieren helfen zu können. Ich wurde oft von Besuchern auf meine Art mit Tieren umzugehen angesprochen und war erfreut, wieviele Hunde auf mich zu kamen und mir ihre Zuneigung zeigten. So bin ich nun dazu gekommen, den Haustier-Service ins Leben zu rufen um Tieren und Tierhaltern helfen zu können...
               

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